Donnerstag, 4. Juli 2013

23.6.2013

Auch heute liefen wir um neun Uhr los. Das Wetter war wieder perfekt. Erst in der Nacht zogen ein paar Wolken auf.
Der Rucksack war sehr schwer heute. Essen für vier Tage und Wasser für zwei Tage habe ich verstaut. Erst morgen Abend kommen wir zum nächsten Wassertank. Zuerst ging es ein Stück flach an und in einem Bach entlang. Schon bald wurde es sehr hügelig. Die Landschaft war hier sehr Grün. Auf und ab ging es weiter. Immer wieder gab es neue Aussichten. Eine tolle Wanderung. Im Schatten eines Baumes machten wir Mittagspause. Nun ging es steil einen Berg hoch. Für diese schweißtreibende Kraxelei wurden wir mit einem tollen Panorama belohnt! Sogar der Mount Sonder war noch zu sehen.
Lange ging es nun an einem Grat entlang zum höchsten Punkt von heute. Oft mussten wir dabei über Steine balancieren. Ein paarmal verloren wir den Weg aus den Augen. Kurz darauf fanden wir aber immer ein Wegzeichen. Normalerweise ist der Weg sehr gut ausgeschildert. Endlich nach einer scheinbaren Ewigkeit erreichen wir den höchsten Gipfel. Nach einer kurzen Pause machten wir uns an den Abstieg. Sehr steil ging es runter. Oft mussten wir die Hände zur Hilfe nehmen. Auch diese Kraxelei meisterten wir schließlich. Nun standen wir in einer Schlucht drin. Noch etwa 300 Meter folgten wir dieser Schlucht. Drei von den fünf Mitwanderer waren schon hier und stellten ihr Zelt auf. Wir folgten noch ein kurzes Stück dem Weg. Vorbei an einem trockenen Wasserfall fanden wir direkt darüber und vor dem nächsten Wasserfall einen sandigen Platz fürs Zelt. Ein ganz kleines Wasserloch hat es hier noch. Es schwimmen allerdings einige Insekten darin. Es sieht nicht gerade trinkbar aus. Für eine Katzenwäsche genügt es aber. Nach dem Abendessen machen wir zwischen den Felsen ein kleines Feuer. Nur so ist es angenehm draußen zu sitzen.


—-- Artikel wurde auf meinem iPhone erstellt

Position:Larapinta Trail

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